[1] Die Auswahl der Handschriften und Texte ist weder systematisch noch repräsentativ. Das gilt ebenso für alle Fälle, in denen aus mehrstrophigen "Liedern" nur einzelne Strophen geboten werden. Über Selbstständigkeit oder Unselbstständigkeit einer Strophe oder Strophengruppe ist damit nichts gesagt.
[2] Die Abbildungen wurden nach Faksimileausgaben oder Readerprinterkopien gescannt. Sie sind nicht maßstabsgetreu.
[3] Transkriptionsregeln:
Der Zeilenfall der Handschrift bleibt unberücksichtigt.
Alle Zusätze zum überlieferten Text erscheinen kursiv.
In mehrstrophigen Liedern ist eine Strophenzählung eingeführt. Die Bausteine der Strophe sind mit Durchschuss voneinander abgesetzt. Innerhalb der Strophe sind die Verse abgesetzt und durchgezählt.
Zeichen, die auf eine zeitgenössische grafische Kennzeichnung von Strophenbauteilen zurückgehen oder zurückgehen könnten (Alinea-Zeichen, Reimvirgel, Reimpunkt) sind in die Umschrift übernommen.
Schaft-s und rundes s werden nicht unterschieden.
Abkürzungen sind aufgelöst. Nasalstriche, deren Auflösung zu in der jeweiligen Handschrift unüblichen Graphemverdoppelungen führen würde, bleiben unberücksichtigt.
Diakritische Zeichen sind nach dem TUSTEP-Prinzip kodiert.
Die Zeichenfolge x#;y ist also aufzufassen als: "Zeichen y steht unmittelbar über dem Zeichen x".
Für überschriebene Grapheme, die sich nicht sicher lesen lassen - sie erscheinen in den kritischen
Editionen gewöhnlich als überschriebener schräggestellter Doppelpunkt -, steht "#;:" (zu lesen als "Doppelpunkt über das dem Nummernzeichen vorangehende Zeichen").
Punkte über <y> werden nicht wiedergegeben.
Ergänzungen zum überlieferten Text stehen in <>.
Streichungen im überlieferten Text stehen in [].
Textstellen in roter Schriftfarbe verweisen auf eine ergänzende Erläuterung, die erst beim Überfahren der Stelle mit dem Mauszeiger eingeblendet wird.
[4] Die Navigation durch die Site sollte intuitiv gelingen.
Im Abschnitt HANDSCHRIFTEN sind die einzelnen Manuskripte versammelt. Hier lassen sich Abbildungen einzelner Seiten auswählen. Dazu kann man die entsprechenden Texttranskriptionen aufrufen. Der Zählung der Texte liegt jeweils die in der Forschung für die entsprechende Handschrift eingeführte zugrunde.
Der Abschnitt TEXTE erschließt den Bestand der Transkriptionen nach den relevanten Ausgaben und Verzeichnissen. Das sind zur Zeit: "Minnesangs Frühling", Lachmanns/Cormeaus Walther-Ausgabe und das "Repertorium der Sangsprüche und Meisterlieder".
[5] Im Vorspann zu den einzelnen Handschriften ist jeweils in knappster Form auf einschlägige Literatur verwiesen.
[6] Bedienungstipp: Da jedes Transkript und jede Abbildung in einem eigenen Browserfenster erscheint, lassen sich durch das Öffnen mehrerer Fenster beliebige Synopsen erstellen.
[7] Jeder, der über die eine oder andere Transkription verfügt und zugleich die entsprechende Abbildung beisteuern kann, ist als Beiträger herzlich eingeladen.
[8] Aktueller Bearbeitungsstand ist der 30. 10. 2001 (Ergänzung München, BSB, Cgm 4997, Bl. 708r-711v bzw. k 764-770).
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